Der Mandarinenbaum ist wunderbar.Zitruspflanzeder auf jeder Terrasse und auf jedem Balkon einen Platz findet. Und vor allem sind Mandarinenpflanzen so einzigartig in ihrem Geschmack und Geruch, so einzigartig, dass einem schon beim Anblick der reifenden Früchte und kompakten Bäume das Wasser im Mund zusammenläuft.
Mandarinen und der Winter und insbesondere die Weihnachtszeit sind untrennbar miteinander verbunden. Und irgendwie freuen wir uns fast das ganze Jahr über auf Weihnachten: Mit einem Mandarinenbaum auf der Terrasse oder dem Balkon haben wir noch mehr Gründe und Motivation dazu. Hier wächst sozusagen die Weihnachtsstimmung.
Inhalt
- abstrakter Mandarinenbaum
- Vorteile des Mandarinenbaums
- Kaufen Sie Mandarinenbäume im Gartengeschäft Lubera®
- Mediterrane Mandarinen
- Kaufen Sie Satsuma-Mandarinen
- Mandarinenähnliche Sorten
- Clementinen kaufen
- Standort der Mandarinenbäume
- Eingetopfte und verpflanzte Mandarinenbäume
- Ein Ort des Winters und des Winterschlafs
- Wassermandarinenbaum
- Mandarinendüngung
- Ein wenig Durst und Hunger begünstigen die Blüte.
- Ernte am Mandarinenbaum.
- Wann reifen Mandarinen?
abstrakter Mandarinenbaum
Der Mandarinenbaum kann genauso gut oder sogar einfacher im Haus angebaut werden als der Orangenbaum. Sie übertrifft Orangen in der Duftintensität von Blüten, Blättern und Schalen, auch das Fruchtaroma ist besonders unvergesslich und aus der Weihnachtszeit kaum noch wegzudenken. Es gibt verschiedene Arten von Mandarinen: Mittelmeer-Mandarine und Satsumi-Mandarine sowie andere verwandte Arten und Sorten. Im Allgemeinen sind Mandarinen toleranter gegenüber kurzzeitigen Frösten bis zu einigen Grad unter Null (dies gilt insbesondere für Satsuma-Mandarinen), benötigen aber dennoch einen kühlen (5-15°C) und hellen (7-12 Stunden) Schutz (bei Tageslicht, sonst mit Bestrahlungslampen) überwinterten sie.
Vorteile des Mandarinenbaums
Die Mandarinenbäume des Landes stehen etwas im Schatten der häufiger vorkommenden Orangen- und Zitronenbäume, aber Mandarinen haben definitiv ihre Vorteile:
- Frühreife:Vielleicht aufgrund der kleineren Früchte reifen sie relativ früh; Frühe Sorten können im Winter reifen, wenn das Verlangen nach Mandarinenscheiben und Mandarinenaromen am größten ist. Späte Sorten reifen dann im Frühjahr noch im Winter oder eher wieder im Freien.
- kompakte Krone:Mandarinen, insbesondere mediterrane Weidenmandarinen (Citrus deliciosa), haben eine schöne, gleichmäßig entwickelte Krone, die zudem relativ kompakt bleibt.
- Ein Duft, der alles übertrifft:Zitruspflanzen und insbesondere Zitrusschalen sind für ihre ätherischen Öle und Duftstoffe bekannt, die auch die Herstellung von Parfüms bereichern. Aber auch der Geruch und das Aroma von Mandarinen ist wieder einmal sehr einzigartig und intensiv. Jeder weiß, wie Mandarine und unsere Finger nach dem Schälen riechen, denn seit unserer Kindheit haben wir diesen Duft hunderte Male wahrgenommen und genossen, vor allem beim Schälen, das durch die lockere Schale ganz einfach und problemlos geht, ganz anders als bei Orange
- Begrenzte Frostbeständigkeit:Neben und nach Kumquat sind Mandarinen im Allgemeinen die frostbeständigsten, insbesondere Satsuma-Mandarinen. Sie können kurzzeitig -5°C aushalten. Das heißt aber nicht, dass sie auch in unserem mitteleuropäischen Klima gepflanzt werden können ... Mandarinen scheinen auch generell nicht so temperaturempfindlich zu sein, sowohl aufwärts als auch abwärts: Sie vertragen die Kälte und brauchen Wärme. Jahre entwickeln das typische Aroma, süß-säuerlich mit genau der richtigen Menge Zucker. Denn aufgrund ihrer Winterhärte muss man vor Mandarinen keine Angst haben, wenn sie bei Nachtfrösten zu spät oder zu früh draußen sind. Allerdings sind Früchte, die sich gerade im Reifeprozess befinden, relativ frostempfindlich, da ihre Schale meist dünner ist als die anderer Zitrusfrüchte.
- Millionen Jahre Zitrusgeschichte in Ihrem Garten:Die Mandarine (botanisch Citrus reticulata) ist eine der drei Urformen der Zitrusfrucht, aus der sich wahrscheinlich alle Zitrussorten entwickelt haben. Mit dem Mandarinenbaum haben Sie eine ganze Geschichte von Zitruspflanzen in Ihrem Garten, die vor Millionen von Jahren im Nordosten Indiens oder Südwestchinas, irgendwo in den Ausläufern des Himalaya, begann. Zunächst wurden aus Mandarinen durch Kreuzung und Mischung mit Grapefruit (Citrus maxima) bittere und süße Orangen hergestellt.
Kaufen Sie Mandarinenbäume im Gartengeschäft Lubera®
Im Lubera-Pflanzenladen möchten wir ein umfassendes Sortiment an Mandarinenbäumen anbieten. Für alle Sammler und Liebhaber von Zitruspflanzen ist die Mandarinengruppe besonders spannend. Schließlich gehört die Mandarine neben Zitronatzitrone und Grapefruit zu den „Eltern“ bzw. Hauptmüttern der Zitrusgewächse und hat, wie bereits erwähnt, die Orange, die Bitterorange und die Zitrone beeinflusst. Meyer. Typisch für eine lang gewachsene Pflanze ist die große Anzahl an Sorten, die im Laufe der Zeit entstanden oder verbessert wurden, und es ist sehr typisch für die gesamte Zitrusfamilie, dass fast alles mit allem gekreuzt und kombiniert werden kann, auch wenn die einzelnen Zitrusarten weit voneinander entfernt sind von mir selbst. Es wurde kürzlich anerkannt, dass Grapefruit (Citrus maxima) einen mehr oder weniger starken Einfluss auf Citrus reticulata und verschiedene Mandarinenderivate hat.
Die große Vielfalt an Mandarinensorten zeigt, wie reichhaltig die Mandarinenkultur ist. Dies ist nicht verwunderlich, denn der Name „Mandarine“ weist auf ihre Herkunft und Verwandtschaft mit hinantikes China. Dort war die köstliche Frucht vermutlich ursprünglich einflussreichen Beamten am Hofe des chinesischen Kaisers vorbehalten, die Mandarine.
Heute ist das natürlich anders, Mandarinen gibt es für jeden. Besonders lecker sind aber die Früchte unserer eigenen Mandarinenbäume. Wenn Sie jedoch einen eigenen Mandarinenbaum kaufen möchten, haben Sie viele Möglichkeiten. Es gibt verschiedene Gruppen von Mandarinenbäumen, die wir im Folgenden kurz vorstellen. Einige wurden auch mit anderen Zitrusarten gekreuzt (natürlich und durch Züchter).
Mediterrane Mandarinen
Botanisch wurden mediterrane Mandarinen manchmal als Citrus deliciosa bezeichnet, im Englischen ist die Bezeichnung „willow-leaf tangerine“ gebräuchlich. Mit diesen Zusatzbegriffen sind die wichtigsten Eigenschaften der Mittelmeermandarine bereits benannt: Sie hat schmale, weidenartige Blätter, die relativ kompakt an den Stängeln stehen und dem Mandarinenbaum auch seinen kompakten Charakter verleihen. Das dichte Blätterdach schützt die reifen Früchte zudem vor der starken mediterranen Sonne. Und mediterrane Mandarinen (Citrus deliciosa) sind einfach die am besten schmeckenden Mandarinen, bei denen der unverwechselbare Mandarinengeschmack und das Aroma am deutlichsten zur Geltung kommen. Bei der mediterranen Mandarine finden sich die ätherischen Öle des Duftstoffs auch in den Blättern und Blattstielen und werden sogar als Rohstoffe für die Parfümindustrie verwendet. Denn man geht auch gerne von relativ großen Hoden und vielen... ausfrühe Mandarine Avena apirenaDeshalb reift sie hier wirklich im Winter, allerdings meist nach Weihnachten. ErSpätmediterrane Mandarine Tardivo el CiaculliEntfernen Sie im Frühjahr reifende Früchte.
Jetzt bleibt nur noch die Frage, ob mediterrane Mandarinen auch aus dem Mittelmeerraum stammen. Die Antwort ist ja und nein. Ja: Sie scheinen im frühen 19. Jahrhundert in Südeuropa entdeckt worden zu sein. Und nein: Natürlich stammen auch mediterrane Mandarinen (Citrus deliciosa) von der ostasiatischen Citrus reticulata ab. Nur die Eigenschaften dieser Selektion und der Weidenblatt-Zitrussortengruppe (extrem aromatisch; schöne, besondere „Weidenblätter“; dichte Krone, die die Früchte im heißen Südsommer schützt) passen perfekt und passen zu den Bedingungen. aus Italien und anderen Mittelmeerländern.
Kaufen Sie Satsuma-Mandarinen
mandarynka satsumaWie die mediterranen Mandarinen handelt es sich nicht um eine eigenständige Art, sondern wiederum um eine Sortengruppe, die in Japan seit dem 16. Jahrhundert dokumentiert ist. Die genetische Analyse ergab, dass die ursprüngliche Sorte wahrscheinlich aus dem Gebiet stammte, in dem Citrus reticulata, die ursprüngliche Mandarine, ihren Ursprung hatte, und dass es sich um eine Kreuzung chinesischer Sorten handelte. Es gibt jedoch erhebliche Unterschiede zwischen Satsumas und beispielsweise europäischen oder „europäisierten“ Mittelmeermandarinen.
Satsuma-Mandarinen sind
- reift früher, ideal für Topfbäume aus Nordeuropa, die im Winter geerntet werden können.
- fast keine Samen.
- sehr säurearm Im Allgemeinen sind Mandarinen süßer und weniger sauer als Orangen. Dies gilt insbesondere für Satsuma. Sie sind seit über 500 Jahren die erste Wahl asiatischer Gaumen (die erste Erwähnung stammt aus dem 16. Jahrhundert) und wurden durch Alterung in eine bestimmte Richtung gelenkt, und saure Früchte sind in Asien nicht sehr beliebt.
Mandarinenähnliche Sorten
In der Regel werden auch verschiedene mandarinenähnliche Früchte zu den Mandarinen gezählt, da sie auch in Größe und Farbe zu ihnen passen: orangefarben und mittelgroß, zwischen kleineren Kumquats und viel größeren Orangen. Die meisten dieser Sorten und Gruppen mandarinenähnlicher Sorten haben auch eine genetische Verwandtschaft mit Mandarinen, das heißt, sie sind Hybriden aus Mandarinen und anderen Zitrusarten und -sorten.
sterbenCalamondínEs entsteht durch die Kreuzung einer sauren Mandarine mit einer Kumquat. Mini-Orangen-Calamondin ist außerdem die einzige Zitrusfrucht, die das ganze Jahr über mehr oder weniger problemlos zu Hause angebaut werden kann.
sterbenAmoa Vollblut-Mandarine 8Sie stammt aus der Kreuzung zwischen Mandarine und Blutorange. Daher kommt natürlich auch die rote Farbe des Fleisches.
Clementinen kaufen
Natürlich wäre die Liste und Klassifizierung der Mandarinen ohne Clementinen nicht vollständig, aber wir behandeln Clementinen in einer besonderen Kategorie von Clementinenbäumen.
Standort der Mandarinenbäume
Im Frühling, Sommer und Herbst brauchen Mandarinen einen sonnigen Platz auf Balkon und Terrasse. Natürlich können Sie sie auch irgendwo im Garten aufstellen, vielleicht sogar auf einem Beet. Der Schutz von Mandarinenbäumen ist wichtig für die Blütenentwicklung. Den Schutz bietet die Rückwand oder das Dach. Dadurch kühlen die Pflanzen in kälteren Nächten weniger aus. Ein nützlicher Wärmestau entsteht tagsüber, wenn Mandarinen vor einer sonnenbeschienenen Wand platziert werden. Im Allgemeinen ist das Wachstum südlicher Pflanzen in einem Schutzgebiet länger und damit auch die Anzahl der Blüten und späteren Früchte.
Eingetopfte und verpflanzte Mandarinenbäume
Wir empfehlen, bei uns gekaufte Mandarinen spätestens nach einem Jahr umzupflanzen. Wählen Sie einen Behälter, dessen Durchmesser mindestens 5 cm größer ist als der vorhandene Topf. Es lohnt sich jedoch auf jeden Fall, zunächst mit einem 10-Liter-Eimer zu beginnen, auch wenn der Topf, den Sie kaufen, viel kleiner ist. Es geht auch einfach darum, durch die Topfgröße etwas mehr Stresstoleranz zu erreichen: Ein größerer Topf trocknet nicht so schnell aus und bietet den Wurzeln auch mehr Entwicklungspotenzial.
In der Regel alle 3 bis 4 Jahre eine Transplantation. Irgendwann stößt man zwangsläufig an das Limit, und plötzlich wird es wichtiger, die Größe des bestehenden Pots beizubehalten, als ihn immer weiter zu vergrößern.
Wenn Sie das Wachstum des Baumes und die Größe des Topfes richtig begrenzen und ihn stabil halten möchten, nehmen Sie die Mandarine von Februar bis April aus dem Topf und schneiden Sie sie auf 20–30 % des Topfvolumens zurück, um den freien Platz zu nutzen Der im selben Topf geschaffene Raum kann mit frischer Blumenerde (Blumenerde) gefüllt werden. Dies gibt dem Mandarinenbaum die Möglichkeit, neues Wurzelwachstum zu generieren. Natürlich ist es wichtig, gleichzeitig mit diesem feinen Schnitt unter der Topfoberfläche die Krone etwa im gleichen Umfang zu beschneiden, um das Gleichgewicht zwischen den unterirdischen und oberflächlichen Organen des Mandarinenbaums aufrechtzuerhalten.
Ein Ort des Winters und des Winterschlafs
Während einige Mandarinensorten mehreren Frostgraden standhalten, sollten Mandarinenbäume vor dem Einsetzen des Frosts ins Winterquartier gebracht werden, sodass ein Überwintern im Freien keine gute Idee ist. Je nach Region kann dies Mitte Oktober oder Anfang November erforderlich sein. Das Winterquartier sollte kühl und hell sein mit einer Temperatur von 5° bis 10°C. Hell bedeutet, dass eine Lichtquelle vorhanden ist, die die Pflanzen mit Licht versorgt. Aufgrund der niedrigen Temperaturen im Winter haben Mandarinen weniger Licht. Tageslicht durch das Fenster oder Beleuchtung durch die Pflanze reicht aus. Ist das Winterquartier wärmer, sollte die Beleuchtungsintensität erhöht werden. Zu diesem Zweck kann auch Pflanzenbeleuchtung eingesetzt werden.
Typische Winterquartiere sind kühle, unbeheizte Treppenhäuser, Wintergärten, Gewächshäuser oder Winterschlafzelte. Sie können auch den Kindergarten-Überwinterungsservice nutzen. Sie müssen sich jedoch vorab informieren, ob die Überwinterungsgärtnerei genügend Erfahrung mit der Überwinterung von Mandarinen hat.
Der Winterschlaf endet Ende März oder Anfang April. Überprüfen Sie unbedingt die langfristige Temperaturprognose für Ihre Region, bevor Sie Ihren Mandarinenbaum wieder nach draußen bringen. Der Mandarinenbaum sollte nur dann stillgelegt werden, wenn er außergewöhnlich frostfrei bleibt.
Im Winter sollten Mandarinen regelmäßig auf Schädlinge untersucht werden. Sie sind zwar nicht besonders anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Da Schmier- und Wollläusen jedoch regelmäßig auftreten, lohnt es sich, einem stärkeren Befall durch frühzeitige Erkennung vorzubeugen.
Wassermandarinenbaum
Wie bei anderen Zitruspflanzen gilt auch beim Gießen und Düngen von Mandarinen das Motto „Weniger ist mehr“. Mandarinenbäume sollten erst gegossen werden, wenn der Boden ausgetrocknet ist. Dazu müssen Sie nicht nur die oberste Erdschicht prüfen, sondern auch warten, bis etwa die Hälfte der Erde trocken ist. Sie können dies mit einem Feuchtigkeitsmesser tun. Alternativ gilt die allgemeine Regel, dass die Bewässerung dann erfolgen sollte, wenn sich der Mutterboden vom Topfrand entfernt. Es mag sehr trocken erscheinen, aber vergessen Sie nicht, dass die Erde am Boden des Topfes viel langsamer trocknet.
Das Gießen sollte vor allem während der Hauptwachstumszeit erfolgen. Der ideale Zeitpunkt zum Gießen ist der frühe Morgen. Dadurch entspricht die Temperatur der Pflanzen der Temperatur des Gießwassers und die Mandarinenbäume erkälten sich nicht.
Mandarinendüngung
Als Dünger ist Lubera Instant Citrus ein ideales Futter für Mandarinenpflanzen. Instant Citrus enthält eine Kombination aus stickstoffgebundenen Nährstoffen sowie vielen wichtigen Spurenelementen. Sie stärken die Widerstandskraft von Mandarinenbäumen. Sie befürchtet oft, dass die Mandarinenfrucht durch die Befruchtung nicht mehr essbar ist. Glücklicherweise ist dies eine falsche Annahme. Im Gegenteil: Um viele Früchte zu ernten, braucht die Mandarine als Zimmerpflanze unbedingt Dünger. Selbst ein Mandarinenbaum kann nicht allein von Luft und Liebe leben.
Insbesondere in den ersten zwei Jahren und darüber hinaus, wenn das Triebwachstum nicht ausreicht oder die Blattfarbe heller ist, können im Frühjahr etwa 2 Gramm Langzeitdünger (Frutilizer plus Saisondünger) pro Liter Topf ausgebracht werden. Am besten bohrt man mit einem Bambusstock gut platzierte Löcher unterschiedlicher Tiefe in den Untergrund, verteilt die Düngermenge und verschließt die Löcher anschließend wieder.
Ein wenig Durst und Hunger begünstigen die Blüte.
Wenn Sie mit der Blütephase von Mandarinenbäumen nicht zufrieden sind, sollten Sie die Ernährung und Bewässerung der Bäume stark einschränken, d. h. nur gießen, wenn sich die ersten Blätter zu entwickeln beginnen. Bei der Hungerlandwirtschaft verzichten Sie auf Langzeitdünger und arbeiten nur mit einem speziellen Zitrusdünger, den Sie ebenfalls leicht reduzieren, bis die Blätter gelb werden.
Ernte am Mandarinenbaum.
Das Pflücken Ihrer eigenen Mandarinen ist ganz einfach. Im mittleren bis späten Frühling bilden sich zunächst weiße Knospen, gefolgt von vielen sehr hübschen kleinen Blüten. Wie bei allen anderen Zitruspflanzen sind die Blüten selbstbestäubend, sie können aber auch von Insekten bestäubt werden. So wird aus jeder Blüte auch eine Frucht, weshalb die Mandarinenbäume am Ende des Sommers mit kleinen grünen Kugeln gefüllt sind. Wenn es mehr Früchte gibt, als der Baum tragen kann, wirft er von selbst einige ab. Sie müssen also keine Früchte vom Mandarinenbaum entfernen. Die Früchte wachsen im Herbst und werden im Winter reif. Unter dem Einfluss niedriger Temperaturen erhalten sie ihre charakteristische orange Farbe. Aus diesem Grund findet man die sehr schmackhaften Mandarinen mit grüner Schale häufig in subtropischen und tropischen Regionen: Denn die Kälte ist einfach nicht vorhanden, um die Carotinoide für die orange Farbe zu bilden.
Mit etwas Glück können hier frühe Sorten auch im Winter geerntet werden, meist bereits auf Überwinterungsgebieten. Bei späten Sorten reifen Mandarinen oft erst im Frühjahr im Freien nach, so dass es häufig zu Überschneidungen mit neuen Blüten und Obstkulturen kommt. Bei diesen späten Sorten ist es manchmal ratsam, eine zu reichhaltige Ernte im Sommer leicht zu verdünnen, um nicht zu viel von der Kraft der späteren Blüte zu nehmen und einen Wechsel zu vermeiden (der nur alle zwei Jahre Früchte trägt).
Wann reifen Mandarinen?
Bevor wir die Frage beantworten, müssen wir zwei Prämissen klären:
- Mandarinen können nicht reifen, sie sind keine Wechselfrüchte. Allerdings kann sich die Farbe reifer Früchte bei Kälte und Ethylenvergasung orange verfärben. Dies geschieht in südlichen Ländern für den Export, um reife grüne Clementinen und Mandarinen den Erwartungen westlicher Verbraucher (die Orangen erwarten) anzupassen. Allerdings ändert dieses Vorgehen an der grundsätzlichen Reifephase (fast) nichts.
- Mandarinen können nicht lange am Baum reifen, zumal ihre Schale zu dünn ist. Mandarine verfügt in ihren Früchten über einen sehr aktiven und nahezu unaufhaltsamen Stoffwechsel und die geringe Größe der Frucht führt auch dazu, dass äußere Einflüsse (wie Sonne, Hitze, Trockenheit) nur schwer benetzt werden und langsam zur Austrocknung führen. Jeder von uns und auch Sie haben schon schöne Mandarinen gekauft, diese dann geschält und den Duft der Schale genossen, um dann nach zwei Schnitten zusammenzuzucken: Überreife Mandarinen laufen schnell an, zuerst zersetzt sich die restliche Säure schnell, und schließlich beginnt auch die Frucht, Wasser zu verlieren , und was daher Saftigkeit.
Anwendung:Daher sollten Mandarinen so schnell wie möglich verzehrt werden, wenn sie ihre höchste Qualität erreicht haben, und nicht zu lange gelagert oder am Baum hängen gelassen werden. In unserem Klima erkennt man die volle Reife zum einen an der leuchtend orangen Farbe, zum anderen aber auch daran, dass sich die dünne Haut langsam löst und das Fruchtfleisch nicht vollständig bedeckt (man kann es mit Daumen und Zeigefinger ertasten). Entwickelt sich die Lockerheit zu einer völligen Ablösung mit einer Lücke zwischen Schale und Fruchtfleisch, sind Mandarinen meist überreif und sehr schnell ungenießbar.
FAQ zu Mandarinenbäumen – Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Mandarinenbäumen
Sind Mandarinenbäume winterhart?
Mandarinenbäume sind nicht winterhart und brauchen einen kühlen Winter. Die optimale Überwinterungstemperatur liegt zwischen 5° und 10°C. Wichtig ist auch, dass der Mandarinenbaum im Winter viel Licht bekommt. Als Winterlager eignet sich ideal ein Treppenhaus oder eine Garage mit Fenstern.
Wann trägt ein Mandarinenbaum Früchte?
Im mittleren bis späten Frühling bildet der Mandarinenbaum Blütenknospen. Am Ende des Sommers tragen diese Blumen Früchte. Die Früchte wachsen im Herbst und reifen im Winter. Alternativ können Sie die Früchte auch bis zum Frühjahr am Baum hängen lassen.
Wie pflegt man einen Mandarinenbaum?
Mandarinenbäume lieben Wärme und Sonne. Daher muss der Standort natürlich warm und sonnig sein. Gerne auch an der Hauswand, wo der Baum windgeschützt steht. Der Mandarinenbaum sollte nur gegossen werden, wenn die obere Hälfte der Erde deutlich trocken ist. Der ideale Zeitpunkt zum Gießen ist morgens, wenn das Wasser und die Pflanze kühl sind. Im Winter benötigt der Baum nicht viel Wasser. Düngen Sie den Mandarinenbaum mit einem Stickstoffdünger wie Lubera Citrus Fertilizer.
Mandarinenbaum verliert Blätter, was tun?
Wenn ein Mandarinenbaum im Winter seine Blätter verliert, bedeutet das, dass die Winterbedingungen nicht geeignet sind. Fallen die Blätter ab, sollte der Mandarinenbaum nicht mehr gegossen werden. Hat der Baum keine Blätter mehr, kann er das Wasser nicht verdunsten. Die Folge ist eine Überschwemmung.
Wann und wie düngt man Mandarinen?
Düngen Sie den Mandarinenbaum wöchentlich mit einem Stickstoffdünger wie Lubera Instant Citrus Fertilizer. Dieser wird durch Stickstoff verstärkt und der Phosphatgehalt reduziert.
Wie viel Wasser braucht ein Mandarinenbaum?
Ein Mandarinenbaum benötigt etwas mehr Wasser als ein Orangen- oder Zitronenbaum. Gießen Sie jedoch nur, wenn die obere Topfhälfte trocken ist, also die Erde am oberen Topfrand locker ist.
Wie beschneidet man einen Mandarinenbaum?
Am besten schneiden Sie Mandarinen im Frühjahr, bevor sie austreiben. Dadurch wird das Wachstum neuer Blätter und Blüten angeregt.
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